Aktuelles

Samstagsausflüge: Kommt mit auf eine kleine Weltreise! Am 10.05.2025 um 14 Uhr in den Gärten der Welt auf barrierefreien Wegen mit Picknick und Abenteuer.

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Wir machen eine Entdeckungsreise vielleicht von Bali über England bis nach Brasilien oder was wir sehen wollen. Zwischen unseren traditionellen und zeitgenössischen Gärten wandernd, rollend oder sonst erleben wir weltweite Gartentraditionen und einen der schönsten Berliner Parks.

Mit oder ohne dem Erlebnis der barrierefreien Seilbahn.

Treffpunkt zur Anreise mit der Seilbahn ist an der Seilbahn-Station Hellersdorfer Str. 147, 12619 Berlin um 14 Uhr.

Für alle, die mit der Seilbahn über den Kienberg mit dem Wolkenhain bis zur Station „Gärten der Welt“ schweben möchten. Ein Erlebnis!

Die Seilbahn in den Gärten der Welt soll die barrierefreie An- und Abreise aller Menschen mit gültigem Fahrausweis ermöglichen. Die Seilbahn ist zertifiziert von „Reisen für Alle“.

Treffpunkt für alle, die nicht mit der Seilbahn fahren möchten, ist das Besucherzentrum nahe dem Haupteingang am Blumberger Damm 44, 12685 Berlin ab 14:30 Uhr.

Dort besprechen wir mit allen gemeinsam, wo wir uns hinbewegen.

Ein gemeinsames Picknick in unserem Lieblingsgarten stärkt uns für eine gemeinsame Erkundung. Bringt bitte Snacks und Getränke mit.

Eintrittspreise: Tagesticket ohne Seilbahn:

Erwachsene: 9,00 €, Ermäßigt: 4,00 € (Schwerbehindertenausweis)

Tages-Kombiticket (Gärten der Welt + Seilbahn Hin- und Rückfahrt)

Erwachsene: 12,90 €, Ermäßigt: 7,50 € (Schwerbehindertenausweis)

Anreise: Besucherzentrum Haupteingang Blumberger Damm 44, 12685 Berlin

  • S7 bis Mehrower Allee; dann mit dem Bus X69 Richtung Köpenick bis Haltestelle “Blumberger Damm / Gärten der Welt”
  • U5 bis Elsterwerdaer Platz; dann mit dem Bus X69 Richtung Köthener Str. bis Haltestelle “Blumberger Damm / Gärten der Welt”
  • Fahrdienst – dort auf dem Parkplatz

Oder

 

Anreise: Seilbahn-Station Hellersdorfer Str. 147, 12619 Berlin

  • U5 Richtung Hönow bis U-Bahnstation „Kienberg – Gärten der Welt“, danach rüber zur Seilbahnbahnstation „Kienbergpark“

Weitere Infos zur Anreise: https://www.gaertenderwelt.de/besuch-planen/anfahrt-eingaenge/

Gleich wie ihr anreisen möchtet, treffen wir uns am Besucherzentrum und besprechen, wo wir uns hinbewegen. Ein gemeinsames Picknick in unserem Lieblingsgarten stärkt uns für eine gemeinsame Erkundung.

Wir freuen uns auf euch

Bettina und Heike

Bitte meldet euch an, damit wir einen Überblick haben, wie viele wir sein werden. Schreibt uns: Ja ich komme mit in die Gärten der Welt mit / ohne Rolli E-Mail an info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin oder Tel: 030-617 09 167. Für alle, die einen ersten digitalen Eindruck haben möchten, siehe hier: https://www.gaertenderwelt.de/

 

 

 

 

Info-Café mit Bericht von der Mitfrauenversammlung, Ausschau auf Ostern und was sich im Netzwerk gerade ändert 11.04.2025 ab 16 Uhr

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Wie immer haben wir Getränke und Snacks, beste Elfen und Feen sowie gute Geister und Spoiler: eine neue Tür.
Anmeldung: nicht erforderlich – kommt wie ihr seid, genießt den den Weg, der immer ein Abenteuer für sich ist.
BVG Muva ist n o c h eine Option.
Bei Fragen:
Tel: 030-617 09 167 oder info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit euch.
Delphine und Heike

 

 

 

 

Samstagsausflug zur Ausstellung "Göttinnen und Gattinnen: Frauen im antiken Mythos", Altes Museum am 22.03.2025 von 14:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr

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Es gibt wieder regelmäßig am 3. Samstag im Monat „Samstagsausflüge“.
Am 22.03.2025 besuchen wir die Sonderausstellung
Monströs wie Medusa, schön wie Aphrodite, treu wie Penelope – viele Frauen der antiken Mythologie sind vor allem durch Stereotype weiblicher Rollenbilder bekannt. Inspiriert von einem Boom aktueller Lesarten der Mythen wirft die Antikensammlung einen neuen Blick auf die Göttinnen und Heldinnen.
Antike Mythologie fasziniert bis heute: Medusa, Kirke, Medea und Persephone – Neuerzählungen der Geschichten mythologischer Frauen sind in Romanen für Jugendliche und Erwachsene zurzeit beliebt. Die vorwiegend weiblichen Autorinnen geben den mythischen Frauengestalten eine eigene Stimme. So entsteht ein Perspektivwechsel auf Geschichten, die bislang vor allem durch Autoren der männlich geprägten antiken Gesellschaft überliefert sind.
Wann und Wo: Wir treffen um 14:30 Uhr am Behinderteneingang Altes Museum, Am Lustgarten, 10178 Berlin
Ab ca. 16 Uhr treffen wir uns zum Austausch und Ausklang im Museumscafé.
Kosten: Der Eintritt in die Sonderausstellung kostet 12 €, ermäßigt 6 € (Schwerbehindertenausweis mit mitbringen).
(Die öffentliche Führung ab 15 Uhr kostet ermäßigt 4 € zusätzlich. Wenn sich genügend Interessierte dafür anmelden, buchen wir diese dazu.)
Anmeldung: Bitte meldet euch an, damit wir planen können unter
Tel: 030-617 09 167 oder info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin
Wir freunen uns auf einen schönen Samstagsausflug mit euch.
Bettina und Heike

 

 

 

 

Der neue Zeichentreff der im Februar begonnen hat macht im Mai und Juni Pause. Wann es wieder Raum für kreativen Ausdruck und Freude am Gestalten als offener Treff für alle bei uns geben wird, erfahrt ihr hier.

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Tian Samo 2025

 

Samo nennt es TeA(r)Time! – Raum für kreativen Ausdruck und Spielfreude –

Wir kommen in Bewegung, Wir kommen zur Ruhe, Wir malen, wir zeichnen, Wir schreiben.

200125 T Haus am See
Samo Tian 2025

Möchtest du Farben, Pinsel und Stifte ausprobieren?

Liebst du es zu kritzeln oder in Farben zu schwelgen?

Möchtest du Kontinuität für dein kreatives Tun entwickeln?

Wenn du eine dieser Fragen mit Ja beantworten kannst, bist du hier richtig!

Weitere Infos:

  • Eine kontinuierliche Teilnahme am Kurs ist optimal, auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich
  • Es sind keine Vorkenntnisse für TeA(r)Time erforderlich
  • Unsere Räume sind barrierefrei
  • Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet
  • Mit Besonderheiten der Teilnehmenden möchten wir proaktiv umgehen
  • Wir schätzen ein respektvolles und freundliches Miteinander
  • Es steht ein Teeangebot zur Verfügung

Bitte meldet euch an, damit Samo planen kann.

info@netzwerk-behinderter-fraue

 

 

 

 

Veranstaltungshinweis: Digitale Live-Tour: Sonderausstellung "Bewundert, gesammelt, ausgestellt. Behinderung in der Kunst des Barock und der Gegenwart" am 17.02. und 24.02.2025 jeweils um 18 Uhr

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Staatliche Kunstsammlungen Dresden laden ein, die Werke der Sonderausstellung Residenzschloss in einem hochauflösenden 3D-Scan mit einer Kunstvermittlerin via Video-Konferenz kennenzulernen.

Teilnehmende können die Kunst zu Hause genießen, zuhören und Fragen stellen.

Technische Voraussetzungen: Internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet, Smartphone), Breitband-Internetanschluss, Kompatible Browser: Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox oder Safari

Dauer: 45 min bis 60 min, Teilnahmegebühr: Führung 5,00 € (inkl. MwSt); nach der Buchung erhalten Sie eine E-Mail mit dem Zugangslink, mit dem Sie sich in die Live-Tour einwählen können.

Zur Buchung der digitalen Live-Tour geht es HIER

Wer life in das Grüne Gewölbe zur Ausstellung gehen möchte oder sich weiter auf die digitale Live-Tour vorbereiten möchte, findet weitere Informationen und das Programm zur Ausstellung GrünesGewölbe

Die Ausstellung läuft noch bis 03.03.2025.

Heute vor zwanzig Jahren wurde Hatun Sürücü in Berlin von ihrem Bruder ermordet, der damit die „Ehre“ seiner Familie wiederherstellen wollte. Hatun ist nicht vergessen!

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Anlässlich des Todestags von Hatun Sürücü am 07. Februar veröffentlicht TERRE DES FEMMES 2024 eine Übersicht mutmaßlicher „Ehren“-Morde in Deutschland.

TDF sensibilisierte mit diesen Ergebnissen zu dieser spezifischen Gewaltform und wies auf dringend notwendige Anpassungen im Bereich Opferschutz und Präventionsarbeit hin.

Ganz Deutschland diskutierte plötzlich über sogenannten „Ehrenmorde“, über archaische Frauenbilder im Islam und Zwangsehen unter türkischen Migrant*innen.

Aber war das nun eine bitter nötige Debatte um muslimisch verbrämten Frauenhass in einem Teil der migrantischen Bevölkerung? Oder doch die Instrumentalisierung eines Verbrechens, eines tragischen

Einzelfalls, um Rassismus gegen Mi­gran­t*in­nen zu schüren? Die Antwort ist wohl: Beides. Das macht die ganze Sache so kompliziert – und so aktuell schrieb die TAZ.

Unser Netzwerk hat letzes Jahr einen Hatu Sürücü Preis bekommen. Wir werden Hatun nicht vergessen!

Keine Gewalt gegen Frauen – mit und ohne Behinderung und der Kampf um ein selbstbestimmtes Leben: dafür setzen wir uns ein.

WenDo Workshop: Selbstbewusst und stark - Jede findet ihre eigenen Stärken am Sonntag 9. März 2025 von 11:00 bis 17:00 Uhr

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Die erfahrenen Trainerinnen Rike Schulz und Birgit Halberstadt machen am 09.03.2025 den nächsten WenDo Workshop für uns.

Der sechsstündige WenDo Kurs für Frauen* bietet eine gute Möglichkeit, die eigenen Stärken zu erkennen.

Sportlichkeit ist keine Voraussetzung. Dieser Kurs richtet sich an Frauen* mit/ohne körperlichen und/oder kognitiven Einschränkungen.

Inhalte: Gewalt- und/oder Diskriminierungserfahrungen können krankmachen. Wendo kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das Selbstbewusstsein nachhaltig zu fördern. Damit dient WenDo der langfristigen Gesundheitsförderung. Diese Form von Empowerment schaut auf die eigenen Stärken von uns Frauen*. Die Trainerinnen unterstützen die Teilnehmenden darin, in guten Kontakt mit der eigenen Kraft zu kommen und Möglichkeiten zu eröffnen, um selbstbewusst Grenzen zu setzen. Gute Selbstfürsorge steht im Mittelpunkt.

Die Veranstaltung findet statt im Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufaFabrik e.V.
Viktoriastr. 13, 12105 Berlin Lageplan

Dort haben wir viel Platz und für die Pausen stehen uns das Gelände und die Gastronomie der ufaFabrik zur Verfügung.

Der Veranstaltungsort ist direkt an der U 6, Station Ullsteinstr., Bus 170, N 6, N 84.

Der Teilnahmebeitrag beträgt  5,- Euro, Vereinsfrauen* zahlen 2,50 Euro

Eine Anmeldung im Netzwerk ist unbedingt erforderlich.

Anmeldeschluss: 05.03.2025

E-Mail: info@netzwerk-behinderter-frauen-berlin.de  oder Tel.: 030-617 09 167

Info-Café von 16 bis 18 Uhr am 14.02.2025 Lesung und Austausch zum Thema Frauenbewegung am Beispiel eines von Feministinnen besetzten Hauses im Italien der 1980er Jahre mit der Autorin Elisabeth Pricken

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An diesem Valentinstag haben wir Lissie Libera (Künstlername von Elisabeth Pricken) zu Gast.

Buchtitel "HAUS DER FRAUEN" Buchrücken von "Haus der Frauen"

Sie wird aus ihrem neuen Buch „Haus der Frauen“ lesen. Es gibt einen Austausch, gute Unterhaltung und wie immer

Kaffee, Tee und Kuchen.

Kurzfassung:

Rom, 1983. Ein von Feministinnen besetzter antiker Palazzo. Eine junge Ausreißerin begegnet Frauen aus der ganzen Welt. Sie erleben Momente der Freiheit und Solidarität, die aufgrund der Umstände zunehmend auf die Probe gestellt werden. Können die Frauen das Haus und ihre Würde verteidigen? Die Autorin zeichnet ein lebendiges Portait einer Zeit, die unsere Gesellschaft nachhaltig geprägt hat.

 Zur Autorin:

Elisabeth Pricken wurde 1963 in Köln geboren und lebt seit Anfang der 1990er Jahren in Berlin. Unter dem Künstlernamen Lizzie Líbera tritt sie als Musikpoetin auf. In den 1980er Jahren trampte sie als Straßenmusikerin durch (West-) Europa und wohnte eine zeitlang im besetzten Frauenhaus in Rom. Mit der Autorin Steffi Haake veröffentlichte sie die beiden satirischen Romane „Lila weiß Bescheid“ (2007) sowie „Liebe, Laster, Lust“ (2009) im Konkursbuchverlag, Tübingen.

Die Veranstaltung findet statt im Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.

Tempelhofer Damm 160, 12099 Berlin

Unser Lageplan

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden sind willkommen.

Bücher von Lissie Libera stehen zum Verkauf bereit.

Für unsere Planung bitten wir um eine Anmeldung bis zum 12.02.2025

Tel.: (030) 617 09 167 oder info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin

Das Berliner Behindertenparlament tagt am 7.12.24 im Abgeordnetenhaus

Ulrike Haase trägt den Antrag der Fokusgruppe Gesundheit vor:

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Das Berliner Behindertenparlament tagt wie jedes Jahr im Abgeordenenhaus. Dort werden die Forderungen der Fokusgruppen übergeben.

Die Veranstaltung kann live mit verfolgt werden unter:

https://www.behindertenparlament.berlin/parlamentstag/2024/

Und auch im Nachhinein kann die Debatte als Video geschaut werden. Der Link wird auf der Webseite des Berliner Behindertenparlaments zu finden sein.

Unser neuer Elternassistenz-Check

Anonymes Schnelltest-Formular zur ersten Prüfung der Anspruchsberechtigung

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Bei unserem Elternassistenz-Schnellcheck kann ab sofort anonym, schnell und unkompliziert geprüft werden, ob eine Anspruchsberechtigung für Elternassistenz vorliegt.

Behinderte oder chronisch kranke Frauen mit Fragen zur Elternassistenz und begleiteten Elternschaft – auch bzgl. Hilfen zur Antragstellung – können sich jederzeit gerne an uns wenden. Ansprechpartnerin ist Isabel Erdem. Anfragen gerne über unsere Kontaktseite.

Weitere Informationen zur Elternassistenz und unser jahrelanges Engagement für die selbstbestimmte Elternschaft von Müttern mit Behinderungen gibt es auf der jeweiligen Themenseite.

Auszeichnung für unser Projekt und unser Empowerment von FLINTA*

Hatun-Sürücü-Preis am 3. Mai im Abgeordnetenhaus erhalten

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Das Projekt des Netzwerks – Kontakt- und Beratungsstelle und das Büro zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen – wurde am 3. Mai im Abgeordnetenhaus mit dem Hatun-Sürücü-Preis ausgezeichnet!

Mit diesem Preis werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die Mädchen, Frauen und von Marginalisierung betroffene Menschen unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Nominiert waren 13 Projekte. Wir belegen Platz 2.

Hatun Sürücü war eine Neuköllnerin mit türkischen Wurzeln, die für die Durchsetzung ihres Rechts auf ein selbstbestimmtes Leben mit ihrem Tod bezahlt hat. Sie ist einem sogenannten „Ehrenmord“ zum Opfer gefallen.

Das Preisgeld für die ersten drei Projekte wurde von Privat-Frauen gestiftet. Unsere Stifterin ist Stephanie Aeffner, MdB

Hier sind ein paar Bild-Impressionen der Preisverleihung:

Preisverleihung_im_Festsaal

Treppe_im_Abgeordnetenhaus

Urkunde_Hatun-Sürücü-Preis

Unsere nächsten Termine

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In tiefer Trauer

Unsere langjährige Mitarbeiterin und Kämpferin Dörte Gregorschewski ist nach langer Erkrankung für immer von uns gegangen. Dein unermüdliches Engagement wird allen fehlen.

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Schwarze Rose von 422737 auf Pixabay

Dörte Gregorschewski ist am 23. Januar 2024 nach langer Erkrankung eingeschlafen. Dörte war mit ihrem Engagement für Frauen mit Behinderungen eine Vorkämpferin. Sie war über die Grenzen Berlins hinaus eine unermüdliche Kollegin, die in Gremien, Organisationen und für Fördermittelgeber die Belange von Frauen mit Behinderungen streitbar vertrat und zahlreiche Wege ebnete.

Unsere ehemaligen Vorstandsfrauen haben einen Nachruf für Dörte geschrieben.

In stillem Gedenken

Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.

 

Nachruf vom Weibernetz

Veröffentlichung bei Kobinet

Nachruf vom „Feministischem Netzwerk für Gesundheit Berlin“

 

 

Bewegungswochen im Dezember 2024

Das Jahr geht dem Neujahrsfest entgegen. Dann kommen wieder die guten Vorsätze. Vielleicht ist es eine gute Idee, sich schon vor den Festtagen mit all den Leckereinen und Stunden der Beschaulichkeit vorbeugend mehr zu Bewegen. Wir gehen schwimmen und mehr.

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Freies Schwimmen

Ab sofort kann im Stadtbad Tempelhof, Götzstraße 14-18, 12099 Berlin Tempelhof-Schöneberg

am freien Schwimmen teilgenommen werden.

Immer mittwochs in der Zeit von 14:30 Uhr bis 18.30 Uhr bietet der  Behinderten-Sportverein Tempelhof-Schöneberg (BSTS) an, im Dezember kostenfrei auszuprobieren, ob das Angebot passt.

Es gibt zwei Umkleidekabinen für Rollstuhlfahrerinnen. Das Bad ist barrierefrei bis auf den Einstieg in das Schwimmbecken, der über eine Treppe mit Haltegriffen erfolgt.

 

Wassergymnastik am 04.12. / 11.12. / 18.12.2024

 

Zeitgleich finden Wassergymnastik Kurse statt. Da diese gut besucht sind, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Sollten die Kurse ausgelastet sein, kann bei vorheriger Anmeldung unter info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin ein anderer Standort im Bezirk angeboten werden.

 

Freies Schwimmen bei den Berliner Bäderbetrieben (ermäßigt 3,50 Euro)

 

Stadtbad Tempelhof Götzstraße 14-18, 12099 Berlin Öffnungszeiten bis 31.12.24:

 

Montag               06:30 – 18:00 Uhr             öffentliches Schwimmen

Dienstag              14:30 – 16:00 Uhr             öffentliches Schwimmen

Mittwoch            14:30 – 18:30 Uhr            Menschen mit Behinderung

Donnerstag        14:30 – 16:00 Uhr             öffentliches Schwimmen

Freitag                 12:00 – 16:00 Uhr             öffentliches Schwimmen

 

Kombibad Seestraße Seestraße 80, 13347 Berlin Schwimmen im barrierefreien Therapiebecken

Montag               17:30 – 21:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

Dienstag              15:00 – 19:30 Uhr             Menschen mit Behinderung

Mittwoch            17:30 – 21:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

Donnerstag        11:30 – 21:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

Freitag                 15:00 – 21:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

Samstag              10:00 – 13:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

Sonntag               10:00 – 13:00 Uhr             Menschen mit Behinderung

 

 

 

Unsere neuen Räume werden mit Leben gefüllt.

Nach dem Motto „Dass Netzwerk tanzt“ finden ab September weitere offene Treffen für Frauen* mit und ohne Behinderung statt.

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Unser offenes Treffen „Das Netzwerk tanzt“ für Frauen* mit und ohne Behinderung geht weiter!

Alle 2 Wochen, immer Montags zw. 16:30-18:00 Uhr im Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V., Tempelhofer Damm 160, 12099 Berlin. 4. OG. Barrierefrei inkl. Toilette.
Kontakt und Anfahrt

Los ging es am 18. September 2023. Es war toll. Kommt vorbei!

„Das Netzwerk tanzt“ – ein offenes Bewegungsangebot für Frauen* mit und ohne Behinderung

 

Das Bewegungsangebot findet mit Valentina Tonelli, Tanzpädagogin und Anleiterin für Heilpädagogischen Tanz und Tanztherapeutin i. A., aus dem Verein Artemisia e.V., statt.

Begegne dir selbst durch achtsame Bewegung und kreativen Tanz.

Nächstes Jahr geht es weiter.

In einer Atmosphäre des Respekts und der Gegenseitigkeit sind die Teilnehmer*innen eingeladen, den Alltag hinter sich zu lassen und sich selbst durch die Ausdruckskraft der Bewegung neu entdecken.

Für die Teilnahme sind keine Vorerfahrungen im Tanz erforderlich.

Mitzubringen sind bequeme Kleidung, Socken und etwas zu trinken.

Das Treffen ist für maximal 8 Teilnehmer*innen ausgelegt.

Kosten: 5,- Euro, Mitfrauen 3,- Euro

Bei Interesse werden die Tanz-Treffen alle zwei Wochen angeboten.

Anmeldung bitte unter:
info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin

Der Flyer zur Veranstaltung

Wir freuen uns auf euch!

Weitere Angebote sind geplant:

Das Netzwerk geht schwimmen, das Netzwerk geht in Buddhas Garten. das Netzwerk geht ins Museum …
Seid gespannt.

Wir freuen uns auf euch!

Neugründung SHG - Interessentinnen gesucht

Selbsthilfegruppe für Frauen mit chronischen Schmerzen (weiterlesen...)

Wenn Schmerzen nicht mehr aufhören und zum täglichen Begleiter werden, entsteht eine Last die nicht leicht zu tragen ist.

Wir möchten uns einmal im Monat zum Austausch treffen. Gegen Einsamkeit und Frust, für tieferes Verständnis, Anteilnahme und neue Perspektiven.

Sobald sich genügend Frauen gemeldet haben kann die Gruppe starten. Geplant ist, sich an jedem 1. Montag des Monats um 19 Uhr im Netzwerk zu treffen.

Wir freuen uns auf Anmeldungen unter info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin oder Tel. 030 617 09 168

 

Unsere neuen Räume bekommen Gestalt

Wir sind umgezogen!

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Es geht voran und wir möchten Euch erste Einblicke in unsere neuen Räumlichkeiten im Tempelhofer Damm 160 geben:

Veranstaltungsraum Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.

Veranstaltungsraum/Öffentlichkeitsarbeit/Programmgestaltung

Beratungsraum

Strassenansicht

Und wir können Euch schon verraten: Es wird noch viel schöner! Lasst Euch überraschen…

Unser Beitrag zur selbstbestimmten Elternschaft von Frauen mit Behinderung

Wo es trotz jahrelangem Kampf immer noch hakt.

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Bereits seit 2006 ist das Recht auf aktive Elternschaft für Eltern mit Behinderungen nach Art. 23 UN-BRK, Art. 3 und 6 GG ein Grund- und Menschenrecht – dennoch fehlt es weiterhin an dem notwendigen Selbstverständnis und der praktikablen Umsetzung dieses geltenden Rechts!

Statt sich auf die Freude mit Kindern konzentrieren zu können, werden Eltern mit Behinderung und Kinderwunsch oftmals schon von vorneherein mit zahlreichen Problemen (nicht nur in Berlin) konfrontiert:

Fehlende Geburtskurse für Frauen mit Behinderung, kaum barrierefreie Frauenarztpraxen, keine einheitliche Leistungsgewährung –  insbesondere von Elternassistenz für Menschen mit körperlichen und Sinnesbehinderungen sind nur einige Beispiele…

Das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. setzt sich hiermit bereits seit etlichen Jahren auseinander.

Weiteres dazu könnt Ihr gerne nachlesen:

Wir im Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Zum 20-jährigen Jubiläum von dem Netzwerk Frauengesundheit Berlin wurde eine nicht ganz gewöhnliche Kurzdokumentation zur Gremienarbeit produziert. Wir sind stolz, ein Teil zu sein und den umfangreichen Barrieren im Gesundheitswesen für behinderte Frauen entgegenwirken zu können. (weiterlesen...)

Der Kurzfilm zum 20-jährigen Jubiläum des Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat sich im Dezember 2001 gegründet. Seit diesen 20 Jahren wurde viel erreicht, die Vernetzung hat sich bewährt, Wissen wurde transferiert, neue Themen angestoßen und Versorgungslücken aufgezeigt. Die Leistung und das Engagement der vielen Netzwerkfrauen in diesem langen Zeitraum wird mit dem Kurzfilm gewürdigt, der 2021 mit Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichtstellung produziert werden konnte.

Netzwerk im Podcast Berliner Register

Die Berliner Register dokumentieren und erfassen rechtsextreme und diskriminierende Vorfälle in Berlin, das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. ist ab dem 25.08.21 im Interview zu hören im Podcast Was zu melden!
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Was zu melden! Nr. 5

Ich will selbst entscheiden! Behindertenfeindlichkeit und Ableismus mit dem Netzwerk behinderter Frauen

Seit Jahrzehnten fordern Behindertenrechtsaktivist*innen Selbstbestimmung statt Stellvertretung. Was ist damit genau gemeint und was sind Leerstellen männerdominierter Behindertenpolitik?
Mit Sylvia Kunitz vom Netzwerk behinderter Frauen spreche ich darüber, warum wir eine barrierefreie Gynäkologie brauchen und wann Hilfsangebote von nichtbehinderten Menschen zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht sind.
Wie man sich durchsetzen kann gegen Institutionen, die eigentlich unterstützen sollen, aber dann doch nur Standard-Lösungen und diskriminierende Sprüche anzubieten haben, hören wir am Beispiel von S. aus Friedrichshain, die sich ihre notwendigen Hilfsmittel bei ihrer neuen Arbeitsstelle hart erkämpfen musste.
Hinweis: Wir sprechen in dieser Folge über (sexualisierte) Gewalt an behinderten Frauen. Wenn das ein Thema ist, was dich belasten könnte, achte gut auf dich, hör den Podcast zusammen mit anderen an und schalte aus, wenn es dir zu viel wird. Die Passage, in der es um sexualisierte Übergriffe und Gewalt geht, ist ca. Minute 7:50-10:40.

Zum Interview: anchor.fm/register-fhxb

Was zu melden! ist ein Podcast des Register Friedrichshain-Kreuzberg

Die Interkulturelle Initiative eröffnet ein barrierefreies Frauenhaus in Berlin

Ab Juni 2021 werden insgesamt 57 Frauenhausplätze des Frauenhauses der Interkulturellen Initiative (IKI) an 2 Standorten zur Verfügung stehen. In dem neuen barrierefreien Frauenhaus mit 40 Plätzen wird die IKI Frauen und Kinder mit Behinderungen (6 vollausgestattete Plätze) aufnehmen können. Auch Frauen mit Beeinträchtigungen bei der Mobilität erhalten hier einen verbesserten Zugang in ein Frauenhaus.

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Die „Interkulturelle Initiative – Schutz, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit für misshandelte Frauen und ihre Kinder e.V.“ (IKI) ist seit 2001 Trägerverein eines Frauenhauses und weiterer Projekte, Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und eröffnet aktuell einen weiteren Standort als erstes barrierefreies Frauenhaus in Berlin, das durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gefördert wird. Der Ausbau des 1. Bauabschnitts und die Erstausstattung des neuen Standortes wurde durch die Lottostiftung Berlin gefördert.

 

Das Angebot der Interkulturellen Initiative ist von Anfang an offen gewesen für alle gewaltbetroffenen Frauen und ihre Kinder, hat jedoch seinen konzeptionellen Schwerpunkt in den letzten 20 Jahren bei der
Unterstützung der Zielgruppe gewaltbetroffener Frauen und ihren Kindern mit Migrations- und Fluchtgeschichte gehabt und konnte dadurch bereits Barrieren im Gewaltschutz abbauen. Die Interkulturelle Initiative erweitert ihr Angebot nun für weitere gewaltbetroffene Frauen und Kinder, die durch spezifische Problemlagen im bestehenden Hilfesystem „behindert“ oder ganz ausgeschlossen sind.
Dies betrifft Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in besonderem Maße, da sie 2 – 3 mal häufiger von Gewalt betroffen sind und es kaum barrierefreie Schutzplätze in Berlin gibt. Durch das Angebot von Familienzimmern können auch Frauen mit vielen Kindern aufgenommen werden, da bei Bedarf zwei Zimmer miteinander verbunden werden können. Mit den neuen räumlichen Bedingungen
können auch Frauen mit älteren Söhnen temporär aufgenommen werden. Aber auch alleinstehenden Frauen stehen Einzelzimmer zur Verfügung.

 

Ab Juni 2021 werden insgesamt 57 Frauenhausplätze des Frauenhauses der Interkulturellen Initiative (IKI) an 2 Standorten zur Verfügung stehen. In dem neuen barrierefreien Frauenhaus mit 40 Plätzen wird die IKI Frauen und Kinder mit Behinderungen (6 vollausgestattete Plätze) aufnehmen können. Auch Frauen mit Beeinträchtigungen bei der Mobilität erhalten hier einen verbesserten Zugang in ein
Frauenhaus.

 

Das am 1. Februar 2018 in Deutschland in Kraft getretene „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, ist der offizielle Titel der sogenannten „Istanbul-Konvention“. Die Istanbul Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten dazu, umfassende Maßnahmen zur Prävention, zur Intervention, zum Schutz und zur Unterstützung gegen geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt zu ergreifen. Die Istanbul Konvention definiert Bedarfe zum Beispiel in Bezug auf die Anzahl an Schutzplätzen im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil. Dadurch werden erstmals seit 20 Jahren in Berlin in den nächsten Jahren erhebliche finanzielle Mittel für die Eröffnung weiterer Frauenhäuser und Schutzangebote bereitgestellt, nachdem seit Jahren der Mangel an
Frauenhausplätzen in Berlin und bundesweit bekannt ist. Ein Investitionsprogramm des Bundes unterstützt den Ausbau. Der weitere Ausbau wird in den nächsten Jahren folgen, da das Land Berlin aufgrund der Istanbul-Konvention seinen Verpflichtungen in Bezug auf den gesetzlich definierten Schutzauftrag nachkommen muss.

Der Pressetext der IKI als PDF.

Artikel aktualisiert am 17.04.2025