Manchmal gibt es in einer Beziehung Gewalt.
Dann schlägt der Mann zu Hause seine Frau.
Oder die Kinder.
Das nennt man: häusliche Gewalt.
Weil die Gewalt zu Hause passiert.
Niemand anders kann sie sehen.
Manchmal passiert diese Art von Gewalt auch an anderen Orten.
Zum Beispiel im Haus-Flur.
Oder bei der Arbeit.
Oder vor einer Kinder-Tages-Stätte.
Meistens passiert die Gewalt an Frauen.
Sie sind oft die Opfer.
Das können die Täter sein:
- Ehe-Männer
- Partner oder Partnerinnen
- Eltern
- Erwachsene Kinder
- Andere Familien-Mitglieder
Es gibt 4 Arten von häuslicher Gewalt:
Es gibt körperliche Gewalt:
- Schubsen
- Treten
- Schlagen
- Würgen
Es gibt seelische Gewalt:
- jemanden schlecht behandeln
- jemanden beschimpfen
- jemandem Angst machen
- jemanden zu etwas zwingen
Es gibt sexuelle Gewalt:
- Jemanden gegen seinen Willen anfassen
- Jemandem gegen seinen Willen Sex-Filme zeigen
- Jemanden zum Sex zwingen
Jemanden allein lassen.
In schwerer Sprache nennt man das:
Jemanden isolieren.
Das heißt:
- Jemanden einsperren.
- Jemandem das Telefon weg-nehmen.
- Jemandem das Treffen mit anderen verbieten.
- Jemandem sein Geld wegnehmen.
- Jemandem verbieten, zur Arbeit zu gehen.
Bei häuslicher Gewalt braucht man Hilfe.
Das ist sehr wichtig.
Denn die Gewalt hört nicht allein auf.
Deshalb muss man sich Hilfe holen.
Das kann helfen:
- Freunden von der Gewalt zu Hause erzählen
- Oder Kollegen
- Oder anderen Menschen, denen man vertraut.
Wir haben zu dem Thema ein Heft in Leichter Sprache.
In dem Heft wird häusliche Gewalt erklärt.
In dem Heft steht auch
Was man dagegen machen kann.
Oder rufen Sie uns an:
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Oder ein Fax an diese Nummer: 030 67 96 83 20